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Das Veranstalterleistungsschutzrecht

Eine Analyse des im deutschen UrhG verankerten Schutzrechts einschließlich vergleichender Betrachtungen der österreichischen und der schweizerischen Rechtslage, Geistiges Eigentum und Wettbewerbsrecht

Erschienen am 15.08.2010, 1. Auflage 2010
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783161505034
Sprache: Deutsch
Umfang: XXXI, 474 S.
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Veranstalter künstlerischer Darbietungen setzen mittels ihrer Organisations- und Finanzierungsleistungen den notwendigen Rahmen für Live-Darbietungen ausübender Künstler. Das Veranstalterleistungsschutzrecht gemäß § 81 UrhG dient der Absicherung dieser regelmäßig erheblichen Investitionen von Veranstaltern vor Ausbeutung durch Dritte, welcher sie heute aufgrund vielfältiger Ton- und Bildaufzeichnungsmöglichkeiten ständig ausgesetzt sind, und ermöglicht ihnen über Eintrittsgelder hinaus wirtschaftlichen Nutzen aus ihren Leistungen zu ziehen. Nina Caroline Glimski untersucht erstmals systematisch das häufig kritisierte Veranstalterleistungsschutzrecht sowie dessen verwertungsgesellschaftliche Wahrnehmung und wirft dabei auch einen vergleichenden Blick auf die österreichische und schweizerische Rechtslage. Sie schließt mit Empfehlungen zur Optimierung des deutschen Schutzrechts in rechtlicher und tatsächlicher Hinsicht.

Autorenportrait

Geboren 1981; Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Hannover; 2010 Promotion; derzeit als Rechtsanwältin in einer überörtlichen Sozietät in Hamburg tätig.

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