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Wie Demokratien sterben

Und was wir dagegen tun können

Schmidt, Klaus-Dieter
Erschienen am 29.05.2018
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783421048103
Sprache: Deutsch
Umfang: 320 S.
Format (T/L/B): 3 x 22 x 14.2 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Demokratien sterben mit einem Knall oder mit einem Wimmern. Der Knall, also das oft gewaltsame Ende einer Demokratie durch einen Putsch, einen Krieg oder eine Revolution, ist spektakulärer. Doch das Dahinsiechen einer Demokratie, das Sterben mit einem Wimmern, ist alltäglicher – und gefährlicher, weil die Bürger meist erst aufwachen, wenn es zu spät ist. Mit Blick auf die USA, Lateinamerika und Europa zeigen die beiden Politologen Steven Levitsky und Daniel Ziblatt, woran wir erkennen, dass demokratische Institutionen und Prozesse ausgehöhlt werden. Und sie sagen, an welchen Punkten wir eingreifen können, um diese Entwicklung zu stoppen. Denn mit gezielter Gegenwehr lässt sich die Demokratie retten – auch vom Sterbebett.

Autorenportrait

Steven Levitsky und Daniel Ziblatt sind Professoren für Regierungslehre an der Universität Harvard. Steven Levitskys Forschungsschwerpunkte sind politische Parteien, Demokratien und Autokratien sowie die Rolle von informellen Institutionen vor allem in Südamerika. Daniel Ziblatt forscht hauptsächlich zu Demokratie und Autoritarismus in Europa, Gastprofessuren und Forschungsaufenthalte führten ihn u.a. nach Berlin, Köln, Konstanz, München, Paris und Florenz. Forschung und Lehre beider Autoren sind preisgekrönt, als Experten auf ihren Forschungsgebieten haben sie mehrere Bücher und zahlreiche Fachartikel verfasst. Ihr gemeinsames Buch 'Wie Demokratien sterben' wurde in mehreren Ländern zum Bestseller und u.a. als bestes Sachbuch des Jahres mit dem NDR Kultur Sachbuchpreis ausgezeichnet.

Rezension

»Das Buch hat eine schmerzliche Klarheit.«

»Ein unaufgeregt nüchternes und zugleich eindringliches Buch«

»Die Autoren analysieren präzise, wie Demokratien in Diktaturen abgleiten«

»Die erhellendste politische Lektüre dieses Sommers!«

»Man kann das Buch durchaus als Aufforderung zum Kampf für diese Regierungsform verstehen - vor allem an jene junge Generation, für die die Demokratie leichtfertigerweise immer noch als etwas Selbstverständliches wahrgenommen wird«

»In diesem Buch erfährt man, wie kompliziert einerseits unsere Demokratie ist, und wie gut sie andererseits funktioniert. Die Autoren stellen das nachvollziehbar dar, so dass man es wirklich kapiert und sagt: 'Wir müssen aufpassen!'«