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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783462040883
Sprache: Deutsch
Umfang: 240 S.
Format (T/L/B): 1.3 x 19 x 12.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Nach zwei erfolgreichen Büchern von Erlend Loe nun auch sein erster Roman als KiWi: Naiv. Super. Der erste Roman von Erlend Loe, 1998 bei Kiepenheuer & Witsch erschienen, gilt mittlerweile in Skandinavien als Klassiker. Mit dieser kleinen Geschichte über die großen Dinge des Lebens erschließt uns Erlend Loe auf humorvolle und komische Weise die Welt, in der für seinen jungen Helden die Dinge nicht immer so laufen, wie sie sollen.Manchmal genügen die kleinen Anlässe, um einen aus der Bahn zu werfen. Als der ältere Bruder ihn beim Krocket besiegt, gerät der Ich-Erzähler, ein 25-jähriger Student, in eine Lebenskrise. Er schmeißt alles hin, lebt in den Tag hinein und beginnt nachzudenken – über sich, über das Leben, über das, was er hat, und das, was ihm fehlt, beispielsweise eine Freundin. Und ob die Dinge besser oder schlechter werden.Entschlossen, dem Leben neu zu begegnen, tauscht er Faxe mit einem Freund aus, kauft einen Volvo, korrespondiert mit einem weltberühmten Chaosforscher, freundet sich mit einem Jungen an, besucht seinen Bruder in New York und findet endlich auch ein Mädchen, das seine Freundin werden könnte.Erlend Loe erschließt uns die Welt auf humorvolle und unterhaltsame Weise. Er erzählt von der Suche nach dem großen Zusammenhang – leicht, voller Wortwitz und Situationskomik. Und doch liegen hinter jeder Zeile die Traurigkeit und das Glück einer ganzen Welt.»Loes Roman dokumentiert die Lebenswelt der 20- bis 30-Jährigen, den Spiel-Charakter der neuen Kommunikationstechnik, die weltbeherrschende Macht des Marketing. Schon wahr. Oder: Naiv. Super.« Die Welt

Autorenportrait

Rezension

»Was die Lektüre [...] charmant macht, sind die trocken komischen, kurzen Sätze [...], die in den besten Momenten an die selbstironische Melancholie eines Haulden Caulfield [...] erinnert.«

»Was die Lektüre [...] charmant macht, sind die trocken komischen, kurzen Sätze [...], die in den besten Momenten an die selbstironische Melancholie eines Haulden Caulfield [...] erinnert.«

»Es ist beeindruckend, wie aus den Stakkatosätzen ein Ganzes, eine zusammenhängende Erzählung in zarten Farben wird. Hinter der Naivität verbirgt sich ein überraschendes Stück Raffinesse.«