Der Abschlussband der Bestseller-Trilogie: Die Attentate von Paris verändern alles. Im dritten und letzten Teil ihrer Vernon-Subutex-Trilogie führt Virginie Despentes ihre Figuren und die Leser in das Frankreich der Attentate vom 13. November 2015 – und damit ins Herz eines gesellschaftlichen Traumas. Zunächst sieht eigentlich alles ganz idyllisch aus. Die Gruppe um Vernon Subutex hat Paris verlassen und lebt an wechselnden Orten auf dem Land. Doch auch dies ist nicht das Paradies, es gibt Misstrauen und Eifersüchteleien, die Gruppe zerfällt. Dann kommt der 13. November 2015 – die Attentate von Paris – und die Stimmung ändert sich vollkommen. Jede der Figuren ist in irgendeiner Weise – direkt oder indirekt – betroffen von den Ereignissen. Jede muss für sich versuchen einen Weg zu finden, damit umzugehen. Und natürlich führen diese Wege am Ende nicht alle in dieselbe Richtung. Mit enormem Einfühlungsvermögen und einer persönlichen Betroffenheit, die aus jeder Zeile spricht, erweist sich Virginie Despentes einmal mehr als brillante, scharf analysierende Chronistin unserer Zeit und als begnadete Erzählerin.

Autorenportrait

Rezension

»zeitgenössischer Existenzialismus«

»Gegenwart pur [...] krass, aber liebevoll erzählt«

»Mich hat vor allem die liebevoll-mimetische Ideologiekritik, mit der Virginie Despentes entschlossen unnarzißtisch in die Köpfe ihrer Protagonist_innen kriecht, umgehauen«

»ein literarische[s] Großwerk, das so packend und süffig geschrieben ist, dass die Lektüre süchtig macht wie ein Rocksong«

»Einmalig, mit welch präziser Beobachtungsgabe, Fantasie und Einfühlung die Autorin die extrem verschiedenartigen Menschen in ihrem Selbstverständnis und in ihrer je eignen Sprache erfasst und damit ein hellsichtiges Bild unserer Gegenwart zeichnet.«

»konsequent durchdacht«

»ein tiefenscharfes Bild unserer Gesellschaft, ihrer Ideologien und Konflikte«

»feinstes Weglesematerial«

» Virginie Despentes sorgt im dritten Teil ihrer Reihe wieder durch überraschende Wendungen und spannende Pointen für süffige Unterhaltung«

»Hellsichtiger als jeder Soziologe fängt Despentes an kollektivpsychologische Unterströmungen ein«

»Lesen sollte Vernon Subutex jeder. [Ein] »Page-Turner« «

»Ein bissiger und pointierter Abschlussband einer herausragenden Gesellschaftsroman-Trilogie«

»Sie [Virginie Despentes] hat eine Geschichte geschrieben, die eine echte Granate ist!«

»die raue Pariser Echtwelt, beschrieben in einer mitreißend direkten Sprache«

»Das ist verzweifelt, das ist lustig, und es ist grossartig.«

»Vernon Subutex [kann] süchtig machen [...], wie eine dieser brilliant erzählten Fernsehserien, die einem zu tagelangen Bingewatching verführen«

»Knallbunt, randvoll«

»rasant und voll Rage schreibt sie [Virginie Despentes] über, aber auch gegen das Auseinanderbrechen unserer Gesellschaft»

»ein literarisches Monument«

»[eine] geniale[...] Komposition«

»Geschrieben hat Despentes es unter dem Eindruck der Terroranschläge von Paris und Nizza [...] ganz nah am Zeitgeist«

»In rauem Tonfall, mit poetisch hervorblitzenden Sätzen, erzählt Despentes die Geschichte ihres Titelhelden. [...] [Despentes'] Figuren berichten nicht nur, sie reden sich in Rage und ereifern sich darüber, was das Leben mit ihnen gemacht hat. Sie klagen die Lebensverhältnisse im wirtschaftsliberalen Frankreich an.«

»[Eine] scharfzüngige Gesellschaftsstudie neurotischer Großstädter«

»Grandioses Finale der grandiosesten Gesellschaftsanalysenserie der Gegenwart.«