Beschreibung
Autorenportrait
Steffen Mau, geboren 1968, ist Professor für Makrosoziologie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sein Buch
(st 5092) stand auf Platz 1 der Sachbuch-Bestenliste von
,
und
. 2021 erhielt er den Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft.
Rezension
»Man ist nach der Lektüre nicht nur schlauer, sondern auch gewarnt.«
»Anschaulich und detailverliebt beschreibt Mau die Datafizierung der Welt samt ihrer Kraft zur Vereinheitlichung von Systemen und Personen.«
»Lesenswert …«
»Steffen Mau führt in seinem theorie- und empiriegesättigten Buch den Irrsinn der Verdatung plastisch vor. Seine analytische Stärke besteht darin, dass er die zugrunde liegenden Machtverschiebungen seziert und darlegt, wie eine Technologisierung der Kontrolle stattfindet.«
»Es ist ein sozialwissenschaftliches Stück, das Niveau hält, sich zudem nicht verriegelt. Weder schwerfällig noch leichtgewichtig. Ein feines Handbuch, jenseits von: Wissenschaftler lesen Wissenschaftler, die Wissenschaftler lesen.«
»Maus Buch überzeugt mit einer nicht nur gekonnten, sondern lesenswerten Zeitdiagnose, die vermeintlich unzusammenhängende Alltagsphänomene Stück für Stück in eine kohärente Gesellschaftsdeutung zusammenführt.«
»Mau versteht es, komplizierte Zusammenhänge verständlich darzustellen. ... Sein Buch ist auch für soziologische Laien ein Gewinn.«
»Spannend geschrieben, am Puls der Zeit und abgerundet durch ein umfangreiches und sehr breit aufgestelltes Literaturverzeichnis ... «
»Ein virtuos geschriebenes und starkes Buch wie ein Weckruf der intellektuellen Redlichkeit, im sozialen Sinne. Anregend; unbedingt lesenswert.«
»In manchem Personaler schlummert ein kleiner Soziologe, und wer sich für süffig aufbereiteten akademischen Stoff mit Bezug zu Arbeit und Gesellschaft interessiert, der ist hier richtig.«
Leseprobe
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