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Die jüngste Tochter

Roman | Ausgezeichnet mit dem Internationalen Literaturpreis 2021

de Malafosse, Sina
Erschienen am 03.05.2021
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783546100243
Sprache: Deutsch
Umfang: 192 S.
Format (T/L/B): 2.5 x 21 x 13.5 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Autorenportrait

Fatima Daas ist 1995 in Frankreich als jüngstes Kind algerischer Eltern geboren. Ihr Debütroman "La Petite Dernière" stand wochenlang auf der französischen Bestsellerliste, wird von der Presse gefeiert und in zahlreiche Sprachen übersetzt. Sina de Malafosse, geboren 1984, lebt als Übersetzerin und Lektorin in Toulouse. Ihre brillanten Übersetzungen von Pauline Delabroy-Allard und Adeline Dieudonné finden in Deutschland viel Beachtung.

Rezension

»Ein erstaunlich selbstständiges und kraftvolles Debüt.«

»Identität, das wird aus diesem eindrucksvollen Roman deutlich, ist eine dermaßen komplizierte Sache, mithin: eine ganz schön wackelige Basis für Weltbilder.«

»Die literarische Sensation des Jahres.«

»Die jüngste Tochter" ist zugleich brennend und kühl, komplex und einfach. Ein beeindruckendes literarisches Debüt mit einer Heldin, die es so in der Literatur noch nie gab.«

»Fatima Daas hat ein starkes Buch geschrieben, unverblümt, drastisch, manchmal zärtlich. Mit seinen schnellen Schnitten und rhythmischen Sätzen reißt es einen sofort mit.«

»Poesie mit großer Kraft«

»Die jüngste Tochter" übt (...) in seiner Formelhaftigkeit einen magischen, beziehungsweise spirituellen Sog aus und das ist das Markenzeichen des Romans.«

»Fatima Daas gelingt es in pulsierendem Rhythmus und mit knallenden Sätzen, ein erschütterndes und poetisches Selbstporträt zu schaffen.«

»In diesem Jahr wurde ein beeindruckendes literarisches Debüt geehrt, das brandaktuelle Themen anspricht: (Alltags-)Rassismus, Feminismus sowie sexuelle Selbstbestimmung zwischen Gesellschaft, Religion und Tradition. All das thematisiert Fatima Daas - und das ohne abgedroschen oder belehrend zu wirken.«

»Daas’ Buch „Die jüngste Tochter“ ist eine autofiktionale Erzählung über das Aushalten von Ambivalenzen, ein Buch, das fasziniert und quält.«

»In Die jüngste Tochter hat die Autorin eine produktive literarische Form für die vielen Dualitäten in ihrem Leben gefunden. Ein gelungenes Debüt.«

»Die jüngste Tochter ist ein autofiktionaler Roman mit einer faszinierenden Erzählstimme geworden: Die Leser*in spürt in der Dichtheit der Sprache die Bedrängnis der Erzählerin.«

»Es ist das Vorbild des Korans mit seinen Suren, der ihm (dem Roman) sein Gepräge und seine Festigkeit gibt – eine Festigkeit, die in sehr wirksamen Kontrast zur Unentschlossenheit, ja Labilität der Protagonistin steht.«

»Zwei junge Frauen haben gemeinsam das erstaunlichste, sanftmütigste und rockigste, herausragendste und dringlichste internationale Buch in deutscher Sprache des diesjährigen Jahres geschrieben.«

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