Beschreibung
Autorenportrait
Mo Asumang, 1963 als Kind einer Deutschen und eines Ghanaers in Kassel geboren, wurde 1996 Deutschlands erste afrodeutsche TV-Moderatorin (»Liebe Sünde«). Seitdem arbeitet Asumang als Moderatorin, Filmemacherin (»Roots Germania« und »Die Arier«, beide Grimme-Preis nominiert), Dozentin und Schauspielerin. Die Morddrohung einer Neonazi-Band veranlasste Asumang, sich »face to face« mit dem Thema Rassismus zu beschäftigen.
Rezension
›Mo und die Arier‹ ist ein eindrucksvolles, persönliches Buch.
ein Buch, das mit seinem Reportage-Stil tiefe Einblicke in die rechtsextreme Szene und ihre Mentalitäten bietet, Klischees bestätigt, aber auch aufbricht.
Aber erst ihr kluger Humor macht diese Betrachtung so lesenswert und reinigt die Seele.
Bei allem, was Mo Asumang über die Nazis, Neonazis und Rassisten erzählt, ist […] das, was sie von sich selbst preisgibt, das Wichtigste, Beeindruckendste und Überzeugendste.
Schonungslos ehrlich!
ein sehr persönlicher, mutiger Blick in die rechte Szene.
Dieses Buch ist nicht nur ein Buch. Es ist eine Form der Therapie, Zeugnis ihres Kampfes gegen die Angst.
Bewundernswert und mutig, wie Mo Asumang die offene Konfrontation nutzt, um sich nicht in die Rolle des Opfers drängen zu lassen.
Leseprobe
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