Der Leser wird Zeuge einer grossen Sehnsucht, einer unerfüllten Liebe, eines verpassten Lebens und [...] eines möglichen Neuanfangs.
[...] ein Roman über die Liebe und verpasste Chancen.
Der Autor verzichtet auf Nebensätze, die beschreiben könnten, was Leser ohnehin kennen: Den Schmerz, den unerwiderte Liebe hinterlässt.
Es ist eine Geschichte über das Festhalten an Dingen, die die Zeit vielleicht längst überholt hat und Einsamkeit.
das Psychogramm eines verunsicherten Mannes, der seine Verunsicherung reflektiert
ein ganz ruhiger, stiller, unspektakulärer und deshalb doch eindringlicher Text über Einsamkeit
ein ganz ruhiger, stiller, unspektakulärer und deshalb doch eindringlicher Text über Einsamkeit
Von existenziellen Fragen erzählt dieses Buch, im fein austarierten Peter-Stamm-Sound.
ein Wechselspiel, das berührt
von solch stilistischer Anmut [...]. Peter Stamm, [...] Meister des Mitteltons und der schwebenden Melancholie.
allen Leserinnen und Lesern zu empfehlen [...], die sich auf den suggestiv, melancholisch schönen Peter-Stamm-Sound einzulassen wissen.
Andächtig mutet die Geschichte an, filigran und liebevoll in jeder Satzkomposition, bis zum letzten Augenblick kostbar.
ein Buch über den schwierigen Versuch Geschichte im Nachhinein umschreiben zu wollen
Es braucht schon die Meisterschaft eines Peter Stamm, um so viel Gegenwärtiges auf so wenig Platz wie nebenbei zu versammeln.
eine tieftraurige, aber wunderschöne Meditation über verpasste Momente, die unstillbare Sehnsucht nach der großen Liebe und über die Illusion, die wir uns von ihr machen.
Wunderbar intensiv [...]. Peter Stamm hat eine zauberhafte Liebesgeschichte geschrieben, die viel vom Leben erzählt und den Versuchen, damit fertig zu werden.
Es ist von geradezu frappierender Meisterschaft, wie es Stamm gelingt, den Leser hineinzuziehen in die Gedanken- und Phantasiewelt seines sonderbaren Helden
Die von schlichter Eleganz getragene Sprache des Schweizer Schriftstellers fließt dahin wie ein stiller Fluss, und doch erzeugt sie einen gefährlichen Sog.
eine zarte Liebesgeschichte
Stamms Roman gibt auf die Frage nach dem Glück des Unglücks eine literarisch grossartige Antwort.
Unbestritten überzeugt Stamm auch in seinem neuesten Roman durch das Tänzeln zwischen Wirklichkeit und Erinnerung und durch die behutsame, melancholische Sprache [...].
Er schafft leichthändig den Twist der Perspektiven und der Rückblenden, er kann den Seiltanz zwischen Zeiten.
Man muss schon zu Namen wie [] Walser und [] Mosebach, [] Kehlmann oder Robert und Eva Menasse greifen, um den Rang zu beschreiben, der Stamm mittlerweile zukommt.
wird [...] zum ersten Sforzando im [...] Chor der Coronaromane, dem es gelingt, die gesellschaftliche Psychopathologie der vergangenen anderthalb Jahre auf einen poetischen Begriff zu bringen.
›Das Archiv der Gefühle‹ ist ein behutsam erzählter, melancholisch gefärbter Roman, der grosse Fragen ohne grosse Gesten stellt [...] ein Juwel.