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Losing Earth

Winkler, Willi
Erschienen am 09.04.2019
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783737100748
Sprache: Deutsch
Umfang: 240 S.
Format (T/L/B): 2.3 x 21 x 13.4 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Die Klimakatastrophe, die wir jetzt erleben, hätte verhindert werden können. Vor dreißig Jahren gab es die Chance, den Planeten zu retten – doch sie wurde verspielt. Nathaniel Rich schildert in dieser dramatischen Reportage, wie es zu diesem wahrhaft globalen Versagen kam. Wir folgen einer Gruppe von Wissenschaftlern, Aktivisten und Politikberatern rund um den Umweltlobbyisten Rafe Pomerance und den Nasa-Forscher James Hansen, die Ende der siebziger Jahre erstmals erkennen, dass sich die Erderwärmung desaströs beschleunigt, aber auch, was dagegen zu tun ist – beinahe alles, was wir heute darüber wissen, stammt aus dieser Zeit. Rich schildert ein Jahrzehnt erbitterter Kämpfe um Öffentlichkeit, Anerkennung, politische Maßnahmen – und wie diese 1989, kurz vor dem Durchbruch, tragisch scheitern. Eine historische Reportage, die aktueller nicht sein könnte: Wir bekommen in den kommenden Jahren das zu spüren, was vor drei Jahrzehnten versäumt wurde – so wie unser gegenwärtiges Scheitern das Schicksal des Planeten in naher Zukunft besiegelt. Die Erde in ihrer heutigen Gestalt ist bereits verloren, sie wurde damals verloren – und so erzählt Rich hier die Geschichte eines beispiellosen Menschheitsversagens.

Autorenportrait

Rezension

Es gibt Geschichten, die verändern die Art und Weise, wie man die Welt sieht und versteht, und "Losing Earth" von Nathaniel Rich ist so eine. Auf einmal ist all das, was man eh wusste, in einer neuen Klarheit und Dringlichkeit greifbar, mit einem Knall wird deutlich, was es bedeutet, im Zeitalter der Katastrophe zu leben.

Penibel recherchiert und packend erzählt, ist dieses Buch eine Mahnung an uns Gegenwärtige.

Ein wirklich aufklärerisches Buch. Es schildert genau, wie das Versagen der Verantwortlichen zustande kam.

Eine Lektüre, die zornig machen kann ... Die zentrale These des Buchs: Fast jedes Gespräch, das wir 2019 über den Klimawandel führen, wurde schon 1979 geführt.

Nathaniel Richs Buch zeigt, dass die Zukunft keine Chance hat gegen die Gegenwart. Aber er schrieb es, um widerlegt zu werden.

"Losing Earth" ist eine Offenbarung ... das Beste, was kritischer Journalismus leisten kann ... eine mitreißende Geschichte des Klimawandels, seiner Wissenschaft und der Kämpfe um Öffentlichkeit für die Verbrechen gegen den Planeten.

Greta Tunberg und alle "Fridays for Future"-Aktivistinnen und -Aktivisten sollten das Buch genau lesen, damit die nächsten Klima-Konferenzen tatsächlich ein Erfolg werden. Denn es gilt Lektionen zu lernen.

Jede Zeit hat ihre epischen Geschichten. Unser Drama ist das Klima ... "Losing Earth" ist Weltliteratur ... Nathaniel Rich breitet seine Erzählung aus wie ein antikes Epos.

Eine epische Reportage ... Der Autor Nathaniel Rich hat akribisch nachvollzogen, wie einige Nasa-Forscher und Politikberater Ende der siebziger Jahre sehr genau verstanden, dass die Verbrennung fossiler Energieträger die Erde in eine neue Heißzeit bringt.

Wie erklärt man das Chaos, in dem wir uns befinden? Nathaniel Rich erzählt, wie ein kritisches Jahrzehnt vergeudet wurde. "Losing Earth" ist ein wichtiger Beitrag zur Bilanz unserer rücksichtslosen Zeit.

Ein ebenso gründlich recherchiertes wie leidenschaftliches Buch ... Diese Geschichte ist eine Warnung und dabei noch gar nicht zu Ende erzählt. Beim Lesen des Buches stellte ich mir unwillkürlich vor, wie meine Kinder irgendwann eine spätere Ausgabe lesen, die dann auch berichtet, wie meine Generation auf das reagiert, was wir jetzt wissen.

Leseprobe

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Schlagzeile

Über ein beispielloses Menschheitsversagen und die verheerenden Folgen