Beschreibung
Peter Janich: Vorwort
Jürgen Habermas
Das Sprachspiel verantwortlicher Urheberschaft. Probleme der Willensfreiheit
Peter Janich
Naturwissenschaft vom Menschen versus Philosophie
Christoph Hubig /Andreas Luckner
Natur, Kultur und Technik als Reflexionsbegriffe
Dirk Hartmann
Posttraditionalität und Ethik
Rainer Forst
Die Perspektive der Moral. Grenzen und Möglichkeiten des Kantischen Konstruktivismus in der Ethik
Carl Friedrich Gethmann
Warum sollen wir überhaupt etwas und nicht vielmehr nichts? Zum Problem einer lebensweltlichen Fundierung von Normativität
Geert Keil
Naturgesetze, Handlungsvermögen und Anderskönnen
Mathias Gutmann
Transformationen des Humanen: Beiträge zur Analyse der Rede von der Natur des Menschen
Armin Grunwald
Orientierungsbedarf, Zukunftswissen und Naturalismus. Das Beispiel der "technischen Verbesserung" des Menschen
Christoph Demmerling
Welcher Naturalismus? Von der Naturwissenschaft zum Pragmatismus
Matthias Kettner
Was macht Gründe zu guten Gründen?
Michael Weingarten
Die abhängige Unabhängigkeit der Philosophie von den Einzelwissenschaften
Lutz Wingert
Lebensweltliche Gewissheit versus wissenschaftliches Wissen?
Autorenportrait
Peter Janich (* 4. Januar 1942 in München) ist ein deutscher Philosoph und Hochschullehrer. Peter Janich studierte Physik, Philosophie und Psychologie an den Universitäten Erlangen und Hamburg. Er promovierte 1969 in Philosophie und war 1969/70 Gastdozent an der University of Texas at Austin. Von 1971 bis 1973 war er Wissenschaftlicher Rat und von 1973 bis 1980 Professor für Wissenschaftstheorie der exakten Wissenschaften an der Universität Konstanz. Von 1980 bis zu seiner Pensionierung 2007 hatte er den Lehrstuhl für Systematische Philosophie mit dem Schwerpunkt Theoretische Philosophie an der Philipps-Universität Marburg inne. Seit Januar 2016 Dr. phil. ehrenhalber am Karlsruher Institut für Technologie (KIT).
Rezension
Dieser von dem Marburger Philosophen Peter Janich herausgegebene Band nimmt auf höchst kompetente und anregende Art die Herausforderungen ernst, die die naturwissenschaftlichen Forschungen für das menschliche Selbstverständnis bedeuten. [...] Ein Lesebuch für alle, die auf sich selbst neugierig sind.
Frankfurter Allgemeine 17.09.2008
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