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Postkolonialismus und (Inter-)Medialität

Perspektiven der Grenzüberschreitung im Spannungsfeld von Literatur, Musik, Fotografie, Theater und Film

Beck, Laura / Osthues, Julian
Erschienen am 01.10.2016, 1. Auflage 2016
39,99 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783837628999
Sprache: Deutsch
Umfang: 392 S.
Format (T/L/B): 2.8 x 22.7 x 15 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Im Horizont der Germanistik haben sich gerade in den vergangenen Jahren die Postkolonialen Studien als ein lebendiges und vielfältiges Forschungsparadigma etablieren können. Im Anschluss daran macht sich der Band eine (inter-)mediale Ausweitung der postkolonialen Perspektive zur Aufgabe - verknüpft mit der Frage, wie dies Chancen zur Überschreitung der doch starken Schriftzentriertheit in der Postkolonialen Germanistik bieten kann. Die Beiträge beschäftigen sich vor allem kritisch mit der Darstellung kultureller Fremdheit in Literatur, Musik, Fotografie, Theater und Film im 20./21. Jahrhundert sowie ihren intermedialen Schnitt- und Grenzbereichen.

Autorenportrait

Laura Beck (Dr.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin (Postdoktorandin, gefördert von der Zentralen Forschungsförderung) in der Germanistik an der Universität Bremen. Julian Osthues (Dr. phil.) ist Studienrat an einer Gesamtschule in Niedersachsen.

Rezension

»Der Band [illustriert] das immense Potential zur thematischen und methodischen Diversifizierung bzgl. (Inter-)Medialität im Bereich postkolonialer Studien; er weist auf die Notwendigkeit hin, Medienkonzepte postkolonial zu schärfen, und zeigt umgekehrt, wie eine intermediale Perspektive Methoden und Theorien der Postcolonial Studies kritisch erneuern kann.« Fermin Suter, Germanisch-Romanische Monatsschrift, 67/4 (2017) »Die verschiedenen Beiträge des Bandes beleuchten die ihnen jeweils spezifischen Dimensionen in unterschiedlichen, von der bisherigen Rolle literaturwissenschaftlicher Betrachtungen abweichenden Ansätzen und bieten auf diese Weise einer kritischen sowie breit aufgestellten Ausweitung des Diskussionshintergrundes Raum.« Matthias Langenbahn, SPEKTRUM IRAN, 30/1 (2017)

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