Beschreibung
Warum und wie Digitalisierung komplexer zu denken ist, wenn es um Bildung geht
Autorenportrait
Dr. Petra Missomelius, Medienwissenschaftlerin, forscht und lehrt am Institut für Medien, Gesellschaft und Kommunikation an der Universität Innsbruck.
Rezension
Der Band skizziert Bildung unter den Vorzeichen der Digitalisierung. Transformationsprozesse werden aufgezeigt, welche durch binäre Technologien ausgelöst bis tief hinein in die Alltagskulturen und Weltwahrnehmungen unserer Gesellschaften reichen. Die Autorin zeigt, dass sich dadurch auch die Grundlagen für Wissen und Bildung gewandelt haben. Somit steht die Frage im Vordergrund, welche veränderte Rolle Wissen in dieser neuen gesellschaftlichen und kulturellen Grundkonstellation zukommt und was Bildung dann noch sein kann und sein muss. Hierzu wird die bildungstheoretische Debatte aus medienwissenschaftlicher Perspektive fruchtbar und damit bearbeitbar gemacht.
Die Folgen des digitalen Wandels sind medienkultureller Natur, weshalb der Band untersucht, was dies für das menschliche Denken und Wahrnehmen, das Selbst- und Weltverständnis, aber auch den Status von Wissen und Bildung bedeutet.
Schlagzeile
Die Folgen des digitalen Wandels sind medienkultureller Natur, weshalb der Band untersucht, was dies für das menschliche Denken und Wahrnehmen, das Selbst- und Weltverständnis, aber auch den Status von Wissen und Bildung bedeutet.