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Wenn Soldaten wie Gespenster sind

Literarische Verarbeitungen der Kriege des 20. Jahrhunderts

Acil, Alena / Brändle, Fabian / Deupmann, Christoph / Hieger, Marc / Schöning, Matthias / Springer,
Erschienen am 11.10.2021, 1. Auflage 2021
45,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783847113768
Sprache: Deutsch
Umfang: 204 S.
Format (T/L/B): 1.2 x 23 x 15.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Literarische Verarbeitung von vielfältigen Kriegstraumata

Autorenportrait

Dr. Christoph Deupmann ist Privatdozent und akademischer Mitarbeiter am Institut für Literaturwissenschaft des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT).

Rezension

Das aktuelle Jahrbuch thematisiert die Verarbeitung von traumatischen Kriegserfahrungen in unterschiedlichen Genres.

Die Soldaten im Chaco-Krieg zwischen Bolivien und Paraguay (1932–35) kämpften vor allem mit einem großen Wassermangel, die amerikanischen Soldaten im Spanisch-Amerikanischen-Krieg auf Kuba (1898) dagegen mit Nässe, Fäulnis und Seuchen, die Soldaten im Ersten Weltkrieg mit der industrialisierten Kriegführung. Wie diese vielfältigen Traumatisierungen, die die Kombattanten zu »Gespenstern« werden ließen, schriftlich in autobiografischen Berichten und in fiktionaler Literatur verarbeitet wurden, verbindet die Beiträge dieses Bandes. Dabei stehen unterschiedliche Autoren wie Augusto Céspedes, Arnold Zweig, Paul Coelestin Ettighoffer, Johann Jacob Jörimann oder die deutsche Heimkehrerliteratur von Joseph Roth über Hans Sochaczewer und Alfred Döblin bis zu Erich Maria Remarque im Vordergrund der literarturwissenschaftlichen Analysen.

Schlagzeile

Das aktuelle Jahrbuch thematisiert die Verarbeitung von traumatischen Kriegserfahrungen in unterschiedlichen Genres.

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