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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783462053135
Sprache: Deutsch
Umfang: 276 S.
Format (T/L/B): 2.5 x 21 x 13.5 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Mit zwei Flaschen Amselfelder auf dem 10-Meter-Brett. Als der 15-jährige Morten Schumacher, genannt Motte, einen Anruf bekommt, ist in seinem Leben nichts mehr, wie es einmal war. Sein bester Freund Bogi ist plötzlich sehr krank. Aber das ist nur eine der herzzerreißenden Explosionen dieses Jahres, die in Matthias Brandts Roman »Blackbird« Mottes Leben komplett auf den Kopf stellen. Kurz danach fährt Jacqueline Schmiedebach vom Einstein Gymnasium auf einem Hollandrad an ihm vorbei, und die nächste Erschütterung nimmt ihren Lauf. Zwischen diesen beiden Polen, der Möglichkeit des Todes und der Möglichkeit der Liebe, spitzen sich die Ereignisse immer weiter zu, geraten außer Kontrolle und stellen Motte vor unbekannte, schmerzhafte Herausforderungen. Doch zum richtigen Zeitpunkt sind die richtigen Leute an Mottes Seite und tun genau das Richtige. Und er selbst schaut den Dingen mutig ins Gesicht, mit scharfem Blick und trockenem Witz. Die Figuren dieses Ausnahmeromans wird man nicht mehr vergessen, die Schornsteinfegerin Steffi, Elvis, den lebensklugen Bademeister mit den langen Koteletten, Neandertal-Klaus, und selbst den lustbetonten Sozialkundelehrer Meinhardt. Denn sie und all die anderen zeigen uns durch die Erzählkunst des Schriftstellers Matthias Brandt die Komik und die Tragik des Lebens, ihres Lebens in einer kleinen Stadt in den 70ern, aber auch unseres. Und wir können es sehen, ganz deutlich. »Jung zu sein, bleibt immer gleich – so schmerzhaft, so unverständlich und so schön, weil alles zum ersten Mal passiert. ›Blackbird‹ ist ein wundervoller Roman.« Eva Menasse

Autorenportrait

Rezension

»Was Blackbird so besonders macht, so klar, so unabweislich, so bewegend, dass man sich auf einer und derselben Seite kaputtlachen kann, um im nächsten Moment den Tränen nah zu sein, das sind die Sprache, das Gespür für Rhythmus, Szenen, Bilder und Proportion.«

»Ein wunderbares Buch – so cool wie herzergreifend.«

»Es ist sanftmütig, manchmal brutal traurig, lässt den Leser aber auch immer wieder mal lachen.

»Brandt balanciert gekonnt auf dem Seil hin zur Komik. So schmerzhaft-schön und von innen heraus können Jugenderinnerungen nur beschrieben werden, wenn man sie selbst erlebt hat.«

»Gerade innerhalb der Dialoge beweist Matthias Brandt sein Können und lässt den Leser am Ende in einer ebenso bedrückenden wie auch beseelten Stimmung zurück.«

»Was für ein Lesevergnügen!«

»Große Erzählkunst über kleine Dinge – der Leser wird sich in vielen Dingen wiedererkennen.«

»Brandt brilliert mit enormem Gespür für adäquate Situationen, Charaktere, Bilder, für ein eigenes Tempo, einen dialogstarken Sound.«

»Der Debütroman des deutschen Schauspielers und Kanzlersohns Matthias Brandt [liest sich] wunderbar humorvoll.«

»eine wunderbare Coming-of-Age-Geschichte«

»Matthias Brandt hat einen wirklich berührenden, gelungenen Roman geschrieben. Der Mann ist nicht nur Schauspieler, er ist auch ein echter Schriftsteller.«

»eine meisterliche Rekonstruktion jener Epoche vor, in der Popsongs so viel erzählen mussten, weil die Leute so ratlos waren«

»Brandts Buch hat Witz und Tiefe, Farbe und Rhythmus. Man liest es leicht, doch es bleibt haften. Es bietet spannende Unterhaltung und hat das Zeug zum Bestseller, ohne das Hauptgeschäft der Literatur zu verraten.«

» Blackbird ist ein astreiner Coming-of-Age-Roman, in dem Tod und Verheißung eine zarte, aber explosive Verbindung eingehen.«

Leseprobe

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Schlagzeile

Mit zwei Flaschen Amselfelder auf dem 10-Meter-Brett.