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Reale Utopien

Wege aus dem Kapitalismus

Henninger, Max / Brie, Michael
Erschienen am 15.01.2017
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783518297926
Sprache: Deutsch
Umfang: 530 S.
Format (T/L/B): 2.9 x 17.7 x 11 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Wie weiter mit dem Kapitalismus, jener Gesellschaftsordnung, von der viele meinen, sie sei zerstörerisch für Mensch und Umwelt? Gibt es vielleicht einen Ausweg aus der, zumal nach dem Scheitern der sozialistischen Gegenentwürfe, vielfach als »alternativlos« apostrophierten Situation? Der amerikanische Soziologe Erik O. Wright entwickelt in diesem nun endlich auf Deutsch vorliegenden Werk neue analytische Grundlagen, um die Suche nach Wegen aus dem Kapitalismus anzuleiten. Seine Kernidee ist es, die Dominanz des Kapitalismus dadurch zu brechen, dass innerhalb des bestehenden Systems konkrete emanzipatorische Alternativen aufgebaut werden, die die Welt, so wie sie sein könnte, aufscheinen lassen und vorwegnehmen.

Autorenportrait

Erik Olin Wright (1947-2019) war zuletzt Professor für Soziologie an der Universität von Wisconsin in Madison. Internationale Bekanntheit erlangte er als Gründungsmitglied der Bewegung des »Analytischen Marxismus«, durch seine bahnbrechende Klassentheorie sowie durch sein großangelegtes Forschungsprojekt , das in seinem Standardwerk gipfelte. Er war Präsident der American Sociological Association und wurde für sein in zahlreiche Sprachen übersetztes Werk vielfach geehrt.

Rezension

»Die Utopien von gestern, ... haben sich herumgesprochen und eingepflanzt: Allein das reichte, um sich durch Wright für mögliche Zukünfte motivieren zu lassen.«

» ... ein grundlegendes Buch der politischen Gegenwart, das viel zu einer strategischen Neubestimmung der Linken beitragen könnte.«

»Es ist diese Grundhaltung, die die Lektüre des Buches so angenehm macht. Wright blickt hoffnungsvoll in die Zukunft. Sein Ton ist aufklärerisch und dringlich, aber nie anklagend. … Dabei wird offenbar, wie tief Wright im Thema ist, wie oft er seine Ansätze diskutiert und feingeschliffen hat. … Wright gelingt eine anregende und inspirierende Darstellung …«

»Für alle, die von Weltveränderung und einer besseren Welt träumen, ein Muss.«

»Wright stellt nicht weniger als den kühnen Anspruch, die ›anarchistische Tradition‹ mit ihrem Beginnen im Hier und Jetzt mit der Tradition der Sozialdemokratie zu versöhnen, in der es ursprünglich einmal um die staatliche Absicherung emanzipatorischer Prozesse ging.«

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