Beschreibung
»Ein bewegendes Buch. Das Monument einer Jugend. Ein Stück Zauberei.«
Sten Nadolny
Nach den Kinderspielen kommen die Kämpfe: Rico, Mark, Paul und Daniel wachsen auf im Leipzig der Nachwendejahre, zwischen Autoklau, Alkohol und Angst, zwischen Wut und Zerstörung. Jede Nacht ziehen sie durch die Straßen. Sie feiern, sie klauen, sie fahren ihr Leben gegen die Wand. Sie sind frei und dem Leben ausgeliefert. Mit direkter, wütender, sensibler und authentischer Stimme erzählt dieser Roman von dem Traum, dass irgendwo ein besseres Leben wartet.
Autorenportrait
Rezension
eine hypnotische Prosa … dieser Vorort ist die ganze Welt
Meyer wurde mit Salinger, Jean Genet und Dostojewski verglichen - zu Recht: In dieser deutschen Fassung eines ›Trainspotting‹ findet man all den dunklen Zauber derjenigen, die es fertig bringen, verlorenen Seelen ins Gesicht zu blicken.
Ein Buch wie eine Faust … Ein solches [...] Debüt hat die deutsche Literatur lange nicht mehr erlebt, ein Buch voller Wut, Trauer, Pathos und Aberwitz.
auch 15 Jahre nach seinem Erscheinen immer noch eine literarische Offenbarung. Kein anderes Buch beschreibt das Lebensgefühl einer ganzen Generation in Ostdeutschland authentischer und präziser.
Leseprobe
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Schlagzeile
'Ein bewegendes Buch. Das Monument einer Jugend. Ein Stück Zauberei.' Sten Nadolny 'Selbstverständlich ist Meyer viel zu jung. Aber so ist das mit guten Schriftstellern. Sie tauchen plötzlich auf und die ergrauten Kollegen kratzen sich am Kopf: Wieso kann der eigentlich schon so viel?' Sten Nadolny