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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783446279629
Sprache: Deutsch
Umfang: 112 S.
Format (T/L/B): 1.2 x 20.8 x 13 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Das Leben lesen: Theresia Enzensbergers Buch ist ein philosophischer Streifzug durch die Nacht – und eine persönliche Erkundung der Schlaflosigkeit. Theresia Enzensberger kann nicht schlafen. Also schreibt sie ein Buch über den Schlaf und folgt dabei den verschiedenen Stadien, die wir in der Nacht durchleben. So beginnt sie in der zähneknirschenden Leichtschlafphase mit einem Essay über die Moralisierung von Schlaf, Traum als politische Metapher und die Folgen allgemeinen Schlafmangels. Fast unmerklich wird ihr Text in der Tiefschlafphase privater, innerlicher, und eröffnet uns eine intensivere, persönlichere Sicht auf die Welt, die Kunst, die Literatur. Der Traum kommt erst in der REM-Phase, hier verlässt sie den Raum des Realen und wagt etwas Neues. Ein aufregender, kluger, anregender Versuch, die Essenz eines menschlichen Grundbedürfnisses zu begreifen, das sich so sehr unserer Macht entzieht.

Autorenportrait

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Rezension

Ein philosophischer Streifzug durch die Nacht und eine persönliche Erkundung der Schlaflosigkeit

„Dieses Buch ist eine bestechende Phänomenologie gesellschaftlicher Unruhezustände. Der schlimmste Albtraum: immer wach zu sein und seine Augen nicht vor dem verschließen zu können, was einen quält.“ Paul Jandl, Neue Zürcher Zeitung, 28.05.24 „Theresia Enzensberger hat tiefschürfende Antworten parat … und erweist sich in dieser klugen Reflexion als politische Autorin.“ Karin Cerny, Profil, 26.05.24 „Enzensberger mäandert geschickt zwischen Privatem, Kultur, Politikgeschichtlichem und auch medizinischen Fakten.“ Andi Hörmann, Deutschlandfunk, 13.05.24 „Enzensberger ist eine voltenreiche Erzählerin, … der Schlaf wird in ihrem Essay tatsächlich erfahrbar als eine Form von Freiheit.“ Nico Bleutge, Deutschlandfunk Büchermarkt, 14.05.24 „Zwischen Wissenschaft, Fiktivem und Autobiografischem … Leicht zu lesen in einer schlaflosen Nacht.“ Sabine März-Lerch, BR24, 19.05.24 „Enzensberger spinnt ihre Gedankenfäden schnell, zitiert sich durch diverse Studien und Referenztexte, während ihre eigene Sprache aber angenehm unakademisch – und trotz des Schlafmangels der Autorin – luzide bleibt.“ Amira Ben Saoud, Der Standard, 08.06.24.

Schlagzeile

Ein philosophischer Streifzug durch die Nacht und eine persönliche Erkundung der Schlaflosigkeit