Beschreibung
Autorenportrait
Rezension
Der Blick ist erbarmungslos, und zugleich sind die Geschichten von einer grimmigen Einfühlsamkeit geprägt. Schopenhauer hätte den Daumen gehoben.
So wenig Mitleid dieser Autor für Leute übrig hat, die sich Mountainbikes in ihre Wohnungen hängen oder Kampfhunde haben, so groß ist sein Herz dagegen für
die, die es nicht packen, nie gepackt haben, niemals packen werden.
Man könnte sagen: Heinz Strunk zeichnet sich durch eine gut begründete Misanthropie aus. Die Gedankengänge seiner Figuren sind zunächst meist ausgesprochen plausibel – dann aber treibt er ihre Gedanken und die Schicksale auf die Spitze, gelegentlich bis ins Fantastische.
Short Storys sind öd? Ja, oft. Doch nicht jene von Heinz Strunk.
Außerordentlich auch in den neuen Erzählungen wieder die Schärfe des Blicks auf Figuren und Stimmungen.
Einer der komischsten Schriftsteller unserer Zeit
Ein vergnügliches und literarisch starkes Debüt.
Immer wieder verblüfft die Volte, der eine Satz, der wie beim Aphorismus alles auf eine neue Ebene hievt.
Weder ist er ein krawalliger Entertainer, noch ein menschenverachtender Provokateur. Seine Unbarmherzigkeit kommt nicht aus einem kalten, sondern einem
verletzten Herzen. Strunks Humor ist keiner des Einverstandenseins, sondern verdankt sich kompromissloser Kritik.
Die neuen Texte des Bestsellerautors sind der Hit. „Der gelbe Elefant“ ist Strunk im Freestyle-Modus.
«Der momentan anregendste Erzähler der deutschen Gegenwartsliteratur.»
Schlagzeile
'Der momentan anregendste Erzähler der deutschen Gegenwartsliteratur' Spiegel Online